build, travel, repair
Als solides Fundament für die „Wohnungseinrichtung“ bieten sich eine Siebdruckplatten mit der Dicke von 15 mm an. Wahlweise verlegt mit der rauen oder der glatten Fläche nach oben. Befestigungs- und andere Löcher hat mein Cruiser ja schon genug und so war die einzige Herausforderung, den Ausschnitt für die Radkästen möglichst genau auszusägen.
Wie entfernt man die Türverkleidung vorne, wenn eine Schraube fehlt, die den Fensterhebel an der Verzahnung der Welle fixiert?
Richtig, mit einem Stück Stoff welches zwischen Türverkleidung und Hebel eingezogen und sorgfältig angehoben wird. So nämlich, dass sich der Sicherungsring aus seiner Nut entfernt. Google war mein Freund!
Ein bisschen Bentley darf schon sein! Die schnöden, in grau gehaltenen Orignaltürverkleidungen hurtig durch „edle“ Pappelsperrholzverkleidungen ersetzt. So kann ich die ZV später einbauen ohne dass ich gleich noch die letzten intakten Plastik-Schnäpper aus der Presskarton-Verankerung reisse.
Nicht, dass ich einen Vogel hätte aber die Schwalbennester bringen Ordnung in den Kram den man üblicherweise auf den Touren bei sich haben will. Jeder „tote“ Raum der als Stauraum umfunktioniert werden kann ohne sonst wie zu stören, soll ausgeschöpft werden. Als Vorbild musste der Ausbau eines Segelbootes herhalten.
Klar ist das schlicht gehaltene Armaturenbrett keine Augenweide. Mit etwas Sperrholz lässt sich aber eine praktische Ablage basteln. Unterwegs ist man dann froh, wenn der Papierkram für den Grenzübertritt, das Schinkenkäse-Sandwich oder die CD’s hier zwischengelagert werden können ohne dass sie sich auf der Rumpel-Piste gleichmässig im Wageninnern verteilen.
