Was soll ich sagen? Geplant war heuer ja die grosse Reise in die Mongolei. Corona und Putin waren da aber leider anderer Meinung. Der Urlaub war zwar geplant, der bezahlte wie auch der unbezahlte, und so mussten wir Flexibilität beweisen und uns umorientieren. Unsere Entscheidung: Eine Hälfte der reservierten Zeit verbringen wir in Süd- resp. Nordamerika und die andere nutzen wir für eine «Griechenland Tour».
Natürlich war Griechenland nur das Fernziel, dass es unterwegs vieles zu sehen gibt liegt ja, nach Studium des Routenplans, auf der Hand. Vieles davon war für uns nicht neu. Das «ehemalige Jugoslawien» haben wir ja noch mit unserem Jeep bereist und in bester Erinnerung. Auch stellten wir unsere Füsse nicht zum ersten mal auf griechischen Boden (Städteflug Athen) aber dass Griechenland mehr als nur Strand, Stadt und historische Anlagen bedeutet, durften wir auf dieser Reise im wahrsten Sinn des Wortes erfahren.
Als Offroad-Ziel lässt es sich nämlich durchaus mit dem etwas in die Mode gekommenen Albanien vergleichen. Es gibt unzählige, ausgedehnte Schotter- und Waldpisten die in die Höhe führen und dabei bleibt man grösstenteils vom Trubel an der Küste verschont. Die unterwegs angetroffenen Griechen sind völlig entspannt was unser Hobby anbetrifft und das macht auch im Nachhinein gesehen Lust auf einen Nachschlag. Verbotsschilder sind die Ausnahme und nicht die Regel wie das z.B. nun in Italien leider gang und gäbe wird.
Dass wir auf dem Hin- und auf dem Rückweg auf unsere Kosten kommen würden, war uns klar, dass man Griechenland locker zu den 4×4 Hotspots zählen kann, durften wir mit Freude vor Ort erleben.
Schweiz – Albanien
Griechenland (13.09 – 28.09.2022)
Bulgarien – Ungarn